Ein Windpark-Sicherungsschiff hat in der Nacht zu Mittwoch rund 50 Seemeilen nordwestlich der Insel Borkum eine brennende Segelyacht gelöscht. Das Boot ist anschließend gesunken. Deutsche und niederländische Seenotretter suchten mit Unterstützung aus der Luft bis zum Morgen nach Schiffbrüchigen. Wie viele Menschen an Bord der Yacht waren, ist unklar. 

In der Zeit vom 12.06.2024 bis voraussichtlich zum 15.07.2025 finden umfangreiche Sanierungsarbeiten und der Neubau der Wellenschutzwände an den Einfahrten des Hamburger Yachthafens in Wedel (km 643) statt. Die Arbeiten werden mit schwimmenden Geräten ausgeführt und beginnen an der Hafeneinfahrt Ost in der Zeit vom 12.06.2024 bis voraussichtlich zum 20.12.2024. Die Arbeiten an der Hafeneinfahrt West sind für die Zeit vom 02.12.2024 bis 15.07.2025 geplant.

Die Durchfahrtsöffnungen der Eisenbahnbrücke Elslfeth/Ohrt (Hunte-km 20,7) sind für die Schifffahrt freigegeben. Für die Durchfahrtsöffnungen bestehten weiterhin die eingeschränkte Durchfahrtshöhe von ca. 3,9 m bei mittlerem Tidehochwasser und ca. 7,8 m bei mittlerem Tideniedrigwasser. Ein Wahrschaudienst ist auf UKW-Kanal 73 eingerichtet. Für tagesaktuelle Informationen sind die Lagemeldungen der Verkehrszentrale Bremen „Hunte Traffic“ auf UKW-Kanal 63 zu beachten.

Der Seehundbestand im Niedersächsischen Wattenmeer ist weiterhin auf hohem Niveau stabil: Insgesamt 8.557 Tiere sind in diesem Sommer während der zehn Flüge im Wattengebiet zwischen Ems und Elbe gezählt worden. 

Auf Position 53°43,2384'N 07°06,6162'E wurde eine schwarz- gelbe Nord-Kardinaltonne ausgelegt.

Im Bereich der roten Spierentonne "S 6" ist mit Mindertiefen zu rechnen.

Das Brandergat wurde neu ausgetonnt. Die aktuellen Tonnenpositionen finden sie hier: Brandergat

Am Dienstagnachmittag (09.07.24) entdeckten Mitarbeiter der Schutzstation Wattenmeer gegen 14.45 Uhr an der südlichen Spitze der Hallig Süderoogsand eine Wasserleiche. Beamte der Wasserschutzpolizei bargen den männlichen Leichnam. Noch am späten Nachmittag nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen auf. 

Seit Jahren nimmt die Population der Kegelrobben im Wattenmeer und auf Helgoland kontinuierlich zu.