• Fortschritt auf der ewigen Baustelle: Jetzt wurden die äußeren Schleusentore eingesetzt. Die Tore lagen seit vier Jahren am Nordkai und warteten auf ihren Einbau.

  • Ende 2017 soll sie fertiggestellt werden und damit für die Saison 2018 den Sportbooten zu Verfügung stehen.

  • Sportbootfahrer aus Emden kritisieren das Betriebskonzept der Nesserlander Schleuse. Nach ihrer Meinung seien die Schleusenzeiten zu unflexibel und würden dem Bootstourismus schaden. Zudem fehle es an Wartepotons binnen und seeseitig. Aus diesem Grunde kämen sich Sportboote und Berufsschifffahrt regelmässig in die Quere.

  • Die Seeschleuse wird zurzeit gerade wieder überprüft. Geklärt werden soll die Frage, wie sanierungsbedürftig die inzwischen 104 Jahre alte Schleuse ist. Während dieser  Bauwerksprüfung wird die Schleuse tageweise voll gesperrt (aktuelle Termine siehe unter Reviermeldungen Ems)

    Anfang 2018 soll bekannt gegeben werden, in welchem Zustand die Schleuse derzeit ist. Die Hafenwirtschaft äußerte schon öfter die Sorge, die Schleuse könne längerfristig ausfallen. Damit wäre der Emder Binnenhafen praktisch nicht mehr erreichbar.

  • Am Samstag befuhr ein unter britischer Flagge fahrendes Versorgungsschiff um 06:52 Uhr den Neuen Binnenhafen vom Nordkai kommend in Richtung Nesserlander Schleuse.

    Aufgrund viel hoher Geschwindigkeit entstand erheblicher Sog und Wellenschlag, wodurch ein am Ufer befestigtes Hausboot beschädigt wurd. Es entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden am Inventar des Hausbootes.

    Ob noch weitere Boote beschädigt wurden, steht zur Zeit noch nicht fest.

    Die wasserschutzpolizeilichen Ermittlungen dauern an.

  • Die Verordnung über das Naturschutzgebiet (NSG) Außenems ist jetzt in Kraft getreten.

  • Die Ausbaggerungen gehen weiter, die Verschlickung der kleinen Häfen auch. Die neue (alte) Lösung: das Emssperrwerk soll die Tide steuern.

  • Das Emssperrwerk beginnt Ende Juni mit dem Testbetrieb als flexible Tidesteuerung.

  • „Heute ist eine wichtige Etappe bei der Sanierung der Nesserlander Schleuse erreicht. Die Schleusenkammer wird schon in wenigen Tagen wieder komplett mit Wasser gefüllt sein. Ich freue mich, dass der Abschluss der Sanierungsarbeiten an der Nesserlander Schleuse damit in greifbare Nähe rückt und eine wichtige Lebensader für den Emder Hafen schon bald wieder voll funktionsfähig ist. Der Hafen Emden ist ein zentraler Baustein unserer Hafens Niedersachsen“, erklärte Wirtschaftsminister Olaf Lies bei einem Pressetermin vor Ort.

    Die Arbeiten in den Bereichen Außenhaupt, Flutschleuse, Schleusenkammer und Binnenhaupt sind bis auf kleinere Restarbeiten abgeschlossen. Ebenfalls erledigt sind die Betonarbeiten im Bereich der Trogstrecke. Der Einbau der Brückenklappe, der Pylone und der Waagebalken im Sommer 2017 erfolgte reibungslos.

    Ab dem 4. September wird die Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) nun mit der Flutung der Schleusenanlage beginnen. „Das Wasser wird langsam durch das Außenhaupt einfließen bis der Binnenhafenwasserstand von Normalnull +1,10 m erreicht ist“, erläutert der Projektleiter bei NPorts, Aiko Hollander, den Vorgang. Danach wird die Spundwand entfernt, die die Baustelle derzeit sichert. Taucher werden diese Spundwand unter Wasser abbrennen. Dieser gesamte Vorgang wird circa eine Woche in Anspruch nehmen. Im Anschluss werden die Leitdalben im Binnen- und Außenhafen eingebracht. Derzeit wird die komplette Schleusenanlage elektrotechnisch und hydraulisch ausgerüstet. Auch wird der Straßenbau zwischen Schleusenanlage und Borkumkai bis Ende des Jahres fertiggestellt. Zeitgleich erfolgt die Ausrüstung der Schleusenanlage mit Lampenmasten, Zäunen und Geländern. Außerdem werden die Flächen auf der Schleuseninsel befestigt.

    Die Nesserlander Schleuse und die Große Seeschleuse sind die beiden Lebensadern des Emder Hafens. Aktuell ist der Hafen nur über die Große Seeschleuse zu erreichen. „Durch die Komplettsanierung wird eine leistungsfähige Anbindung des Binnenhafens wiederhergestellt und die Große Seeschleuse erheblich entlastet“, betont Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports.

    Die erste Schiffsdurchfahrt ist für den 22.12.2017 geplant. Die sanierte Schleuse wird vergrößert. Nach Abschluss der Arbeiten wird sie über eine nutzbare Breite von 18 Metern, eine Tiefe von minus sieben Metern unter Normalnull und eine Länge von 170 Metern verfügen.

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