Ansteuerung
Von Westen geht es durch die Norder-oder Süderpiep (beide Fahrwässer sind bei jeder Tide befahrbar und gut betonnt). Bei der Einfahrt in die Norderpiep ist bei Spring Niedrigwasser bzw. Ostwind Vorsicht geboten. Sie hat eine eine Sandbarre, auf der dann nur noch 2-3 m Wasser steht. Entsprechend steil kannhier der Hack werden. In beiden Fahrwassern setzt ein starker Strom, den sollte man nutzen.
Von Süden kommend könnte man auch über den Altfelder Priel und das Muschelloch kommen. Hier steht auf dem Wattenhoch bei HW aber gerade mal 1,2m Wasser - also eher was für Schlickrutscher.
Oder man kommt aus Osten vom Meldorfer Hafen. Hat man die Barre (fällt trocken!) vorm Außenhafen erst mal hinter sich, hat man sonst bis Büsum überall auch bei NW mindestens 1,2m Wasser. Je weiter es Richtung Büsum geht, desto tiefer wird es. Ein gut ausgepricktes Fahrwasser! Von Meldorf sind es nur ca. 4 sm bis nach Büsum.
Sperrwerk
Das Sperrwerk Büsum ist rund um die Uhr besetzt (UKW Kanal 11).
Hafen
Nach Schleusendurchfahrt findet man an Steuerbord nach den Dalben der Schleuse die Zufahrt zu den Yachtliegeplätzen. In diesem Bereich wird zwar immer wieder gebaggert, dennoch sollte man dem Prickenweg besser folgen. Die Gastliegeplätze finden sich außen an der Steganlage. Die Anlage wird vom Büsumer Segler Verein (BSV) betrieben.
Beim Büsumer Segler Verein findet man mindestens 15 Gastliegeplätze für Boote bis zu einer Länge von 12 Metern. Kosten: 9 Euro - 19 Euro pro Tag, je nach Länge plus Servicegebühr von 1 Euro pro Person (Skipper frei),
Wasser, Strom, Duschen und Toiletten vorhanden.
Das Tor zur Steganlage ist ständig verschlossen. Der Hafenmeister (anwesend 8 - 9 Uhr und 17 - 19 Uhr) händigt gegen Pfand von 15 € den Schlüssel zum Tor aus. Von ihm erfährt man auch den Zugangscode für das Vereinshaus mit den sanitären Anlagen und den Code für den Internet-Zugang.