Die geplante Mole in Hooksiel wird keinen Einfluss auf die Hafensituation ausüben.
Zu diesem Ergebnis kommt ein Gutachten, dass dem Wirtschaftsmninisterium vorliegt. Darin heisst es, es sei kein Rückschluss über Auswirkungen auf den Sedimentabtrag am Hooksieler Strand und dem Sedimenteintrag am Hooksieler Hafeneingang möglich. Die Modellrechnungen des Gutachtens sollen nun im Wirtschaftsministerium geprüft werden.
Bestätigen sich die Modellrechnungen, wäre ein Argument für den Molenbau hinfällig. Wie berichtet soll die Mole drei Zwecke erfüllen: Sie soll die Versandung der Fahrrinne stoppen, sie soll die Sanderosion am Strand unterbinden und sie soll in Form einer Seebrücke als touristische Attraktion dienen. Das Land will in den Bau 4,5 Mio. Euro investieren. Die Gemeinde und der Landkreis müssten 500.000 Euro beisteuern.
Bislang gibt es seitens der Gemeinde noch keine Stellungnahme zu dem vorliegenden Gutachten.