Das vor einer Woche im Oldenburger Stadthafen gesunkene Segelboot wurde gehoben.

Taucher waren am Freitag und Samstag damit beschäftigt Gurte unter dem Rumpf hindurch zu schieben. Die Arbeiten gestalteten sich in dem eiskalten Wasser bei Sichtweiten von nur wenigen Zentimetern sehr schwierig. Das der Schlamm teilweise mit Hochdrucke weg gespült werden musste, um Platz für die Gurte zu schaffen trug ein übriges zur schlechten Sicht unter Wasser bei. Danach wurden Luftsäcke an den Gurten befestigt, mit welchen das Boote schließlich gehoben werden konnte.

Ein eindeutiges Leck konnte bislang nicht gefunden werden. Vorsichtshalber wurden alle Borddurchlässe mit Leckstopfen versehen. Den ganzen Sonntag über wurde das Schiff kontrolliert, weiteres Wasser drang nun nicht mehr ein. Die Eignergemeinschaft hatte das Boot versichert, so dass die Bergungskosten abgedeckt sind. Die Ermittlungen zum Untergang dauern an.

Bild von der Wasserschutzpolizei Oldenburg

 

 


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