Die Seenotretter der Station Büsum haben am Freitag zwei Fischer vor der Küste Nordfrieslands aus einer misslichen Lage befreit: Mit dem Seenotrettungskreuzer THEODOR STORM der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) schleppten sie deren manövrierunfähigen Kutter sicher nach Büsum.
Gegen 4.30 Uhr meldete sich der Kapitän des Krabbenkutters „Doggerbank“ (Heimathafen: Friedrichskoog) bei den Seenotrettern: Nach einem Maschinenausfall trieben sein Decksmann und er mit dem manövrierunfähigen Fischereifahrzeug rund fünf Seemeilen (neun Kilometer) westlich von St. Peter Ording etwa in Höhe der Ansteuerungstonne Eider.
Die alarmierte Besatzung des Seenotrettungskreuzers THEODOR STORM/Station Büsum lief umgehend zum Havaristen. Vor Ort stellten die Seenotretter bei südöstlichem Wind der Stärke 3 routiniert eine Leinenverbindung her. Anschließend schleppten sie den 19 Meter langen Krabbenkutter samt Fischer sicher in den Hafen von Büsum.