Der am 30. Oktober abgesoffene Fischkutter Sirius ist nun geborgen und abtransportiert worden. Das Schiff wurde in den letzten Jahren als schwimmender Fischimbiß genutzt. Der Hafenbetreiber  - die Leeraner Stadtwerke - wollte das Schiff bereits vor Monaten wegen seines maroden Zustands aus dem Hafen verbannen. Zum Schluss sogar auf dem Klagewege, weil der Besitzer keinen Schwimmfähigkeitsnachweises und keinen Versicherungsschutz nachweisen konnte. Diese Verfahren zogen sich in die Länge, während zwischenzeitlich das Schiff unterging. Dem Eigner wurden daraufhin mehrere Fristen zur Bergung gesetzt, doch der Eigner reagierte laut Hafenbetreiber nicht darauf.

Glück im Unglück: Der Bug des Schiffes landete auf Schrott und Unrat, der sich am Grund des Leeraner befindet. So hatten es die Taucher zumindest am Bug einfacher, die Tragegurte anzubringen. Etwas schwieriger war es am Heck, daher verzögerten sich die Bergungsarbeiten entsprechend. Zum Einsatz kamen mehrere Taucher und zwei Mobilkräne. Ausgelegte Ölsperren sollten eventuell austretendes Öl auffangen.  

Nachdem schließlich auch am Heck die Gurte angebracht werden konnten wurde das Schiff zunächst auf einen Arbeitsponton gehoben und anschließend zu einer Abwrackwerft nach Papenburg gebracht. Was nun mit dem Schiff auf der Abwrackwerft in Papenburg passieren soll, steht noch nicht fest.


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