Auf der Versammlung der Dorfgemeinschaft Hooksiel berichtete Ute Gerdes, die Geschäftsführerin der Wangerland Touristik (WTG), dass die WTG ein „sehr positives Signal“ von der NBank erhalten hätte. Nun könnten weitere Finanzmittel für den Molenbau (wir berichteten) abgerufen werden.
Bisher hat die WTG rund 200.000 Euro für Planungskosten ausgegeben. Gleichzeitig bat Frau Gerdes aber um Geduld. Sie habe sich selbst nicht vorstellen können, wie viele Gutachten für das Projekt nötig sind. Bei dem Molenbau gelten höhere Maßstäbe, als beim Bau des Jade-Weser-Ports, sagte sie unter Berufung auf das beauftragte Planungsbüro.
Die Mole, die an der Hooksieler Hafeneinfahrt am Außenhafen entstehen soll, ist für Gerdes jedoch nicht nur eine Flaniermeile. Das Wasserbauwerk sei auch wichtig, damit der Hafen frei bleibe und der am Strand in den vergangenen Jahren abgetragene Strand wieder entwickeln kann. Gleichzeitig forderte sie aber auch Aufspülmaßnahmen. Denn: „So wie es jetzt ist, kann es nicht bleiben.“