Seit letztem Mittwoch läuft es in die Nordsee: RohölSeit letztem Mittwoch läuft Öl in die Nordsee. Ein Ölteppich von ca. 120 Quadratkilometern schwappt derzeit vor der schottischen Küste auf dem Wasser. Die Folgen sind noch nicht absehbar.

Das Öl tritt an der Bohrinsel Gannet Alpha, etwa 180 Kilometer östlich von Aberdeen, aus. Der Shell-Konzern, der für diese Katastrophe verantwortlich ist, hat das Leck nach eigenen Angaben jetzt unter Kontrolle. Über die Menge des ausgelaufenen Öls wollte der Konzern keine Angaben machen.

Shell hat seit letzten Mittwoch Kenntnis von dem Leck, informierte die Öffentlichkeit aber erst am Samstag über den Ölaustritt. Schottische Behörden schätzen das Volumen aufgrund der verseuchten Fläche auf über 120.000 Liter Rohöl.

Shell hofft nun, dass Wind und Wellen den Ölteppich auflösen und verzichtet daher auf weitere Maßnahmen. Man gehe davon aus, dass kein Öl einen Nordseestrand erreichen wird, hieß es dazu aus der Konzernzentrale.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass schwere Ölunfälle durch aus auch in der Nordsee möglich sind und forderte erneut die Betreiber von Plattformen durch die Politik endlich dazu verpflichten, ihre Pläne für solche Notfälle öffentlich darzulegen.
 


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