6 Jahre auf 7 Meeren: Die Suche nach dem Paradies

Er hat zwei linke Hände, baut aber ein Boot. Sie kann nicht segeln, will aber mit. Zusammen entfliehen sie 1972 mit nur 2000 DM Startkapital der Sicherheit ihrer Beamtenkarrieren, um auf einsamen Inseln das Paradies zu suchen. Während der abenteuerlichen Reise halb um die Welt ohne moderne Technik wie GPS, Satellitentelefon etc. werden die beiden auch immer wieder gezwungen, nach Möglichkeiten zum Auffüllen der Reisekasse zu suchen. Aber auch die Jobs als Skipper, Hafenarbeiter, Taucher oder Monteur auf einer Bohrinsel sind eher interessante Erlebnisse, als dass sie diese als 'paradiesisch' empfundene Lebensform stören. Nach drei Jahren rückt plötzlich mitten im Südpazifik Sigis Wunsch nach einem Kind in den Mittelpunkt und wird zu einer Bedrohung für Dieters Träume, der im abenteuerlichen Reisen sein persönliches Paradies gefunden hat. Doch Mut, Glück und gegenseitiges Vertrauen lösen dieses Problem, und gegen alle Ratschläge anderer wird nur 4 Monate nach der Geburt ihrer Tochter Moana (polynesisch: Kind des Meeres) die Reise um den halben Erdball von Neuseeland aus zu dritt fortgesetzt. Moanas Entwicklung und der Wechsel in der Bordroutine mit dem Leben zu dritt nehmen im zweiten Teil des Buches breiten Raum ein. Es ist ein sehr persönlicher Reisebericht aus zwei Perspektiven. Die gemeinsamen Abenteuer werden von Dieter geschildert und finden in Sigis Logbucheinträgen ihren interessanten Gegenpart


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