Am letzten Wochenende fand der neue Test des Emssperrwerks als Schlickbremse statt. Diesmal scheinen keine millionenteuren Reperaturen erforderlich zu sein. Genaue Ergebnisse der Versuchsreihe werden allerdings erst in einem Jahr veröffentlicht.

Das teilte nun der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) mit. Der NLWKN hat somit den zweiten Test mit dem Emssperrwerk bei Gandersum als Schlickbremse absolviert. Jetzt wurden jeweils mit Einsetzen der Flut die fünf Nebenöffnungen des Emssperrwerkes für rund dreieinhalb Stunden geschlossen. Bei einem ähnlichen Versuch vor zwei Jahren war es zu schweren Pannen und Schäden in Millionenhöhe gekommen (wir berichteten).

Diesmal wurden nur fünf der sieben Sperrwerkstore geschlossen - dies verringerte die Stärke der Strömung. Außerdem wurde die Stabilität des Flussbetts am Sperrwerk während der Versuchsreihe überwacht. Beides waren die Kardinalfehler des ersten Versuches. Während der jeweils dreieinhalbstündigen Schließung durfte das Emssperrwerk nicht passiert werden.

Ob sich das Sperrwerk als Schlickbremse eignet oder nicht wird allerdings erst in einem Jahr bekannt gegeben. Bis dahin dauert laut NLWKN die Auswertung der gesammelten Daten.


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