Generelles Kitesurfverbot vom TischNabu, WWF und BUND wollten Kites verbieten lassen. Diese Bestrebungen sind nun vom Tisch.

Die Umweltverbände hatten sich ein generelles Kiteverbote im Wattenmeer auf die Fahne geschrieben. Hierzu sollte eine massive Ausweitung der Schutzzonen - mit Aushebelung der 3 Stunden Regel - und generellen Befahrensverboten beitragen. Wassersportler fürchteten, die Verdrängung der Kitesurfer wären nur der Anfang einer Verbotslawine im Wattenmeer.

Doch nun gab es eine Einigung: Ein von den Naturschutzverbänden gefordertes generelles Kitesurfverbot vor der Nordseeküste wird es nicht geben! Stattdessen sollen Surfzonen insbesondere in den Urlaubsgebieten ausgewiesen werden.

Dies ist das Ergebnis von zähen Verhandlungen zwischen Naturschutzverbänden und Kitesurfern, die mit Hilfe des schleswig-holsteinischen Umweltministeriums geführt wurden. "Das generelle Kitesurfverbot im Wattenmeer", so fasste es ein Vertreter der Kitesurfer nach dem Treffen mit dem Minister gegenüber der Presse zusammen, sei damit "endgültig vom Tisch". 22.000 Unterschriften gegen das Wattenmeer-Verbot hatten die Kitesurfer bereits im Internet gesammelt und vor zwei Wochen im Berliner Verkehrsministerium abgegeben.


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