Für die Reparatur des auf Grund gelaufenen und gebrochenen Pontons im Nassauhafen in Wilhelmshaven werden derzeit bei Niedersachsen Ports die Vorbereitungen getroffen. Zunächst haben am Freitag Taucher den Schaden unter Wasser untersucht und aufgenommen. Nun wird das Bergungs- und Reparaturkonzept für den 14 Meter breiten und 58 Meter langen Schwimmpontons festgelegt.

Das zweite, intakte Pontonelement wurde in den Binnenhafen geschleppt. Dies ist baugleich mit dem defekten Schwimmponton und kann durch leichte Nachrüstungen kurzfristig nach Bergung des gebrochenen Pontons wieder in Betrieb genommen werden. Vorgesehen ist, dieses Ponton-Element mit der Nassaubrücke zu verbinden, so dass für eine Übergangszeit die Anlage wieder zur Hälfte genutzt werden kann.

Als Sofortmaßnahme wurden kurz nach der Havarie und der Sperrung des Hafenbereichs Lösungen für die Berufsschifffahrt entwickelt. Für alle Schiffe wurden Liegeplätze gefunden.

Auch der Segelclub Wilhelmshaven e.V., der seine Steganlage über den Nassauhafen erreicht, hat sich auf die Beeinträchtigungen eingestellt und plant alternative Zugänge. Der Unfall mit dem Ponton ereignete sich am 24. März gegen 18 Uhr. Im Rahmen von Baggerarbeiten in Nassauhafen mussten die beweglichen Schwimmpontons der Brückenkonstruktion ausgeschwommen werden. Ein Element driftete auf das Deckwerk ab, versank und zerbrach anschließend. Die Nassaubrücke blieb unversehrt.


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