Im Oldenburger Stadthafen kam es am vergangenen Wochenende zwischen der Oldenburger Schleuse und der Cäcilienbrücke zu einem kleinen Ölunfall. Zwar seien nach Angabe der Wasserschutzpolizei bei Reinigungsarbeiten auf einem Sportboot nur geringe Ölmengen entwichen, die noch nicht einmal bekämpft werden mussten. Dennoch führte dieser Ölunfall letztlich zu einer empfindlichen Strafe.

Als Verursacher ermittelten die Beamten den Besitzer einer Segelyacht, der gemeinsam mit einem Bekannten in einer Winterlagerhalle an seinem Boot gearbeitet hatte. Im Zuge der Vorbereitung der Yacht auf die neue Saison hatte der 54-jährige Freund des Eigners den Auftrag übernommen, diverse Teile aus dem Schiffsinneren zu reinigen. Darunter befanden sich offenbar Gegenstände aus der Bilge, die mit Öl in Berührung gekommen waren. Beim Abwaschen dieser Gegenstände geriet das Öl dann durch das Abflussrohr des Handwaschbeckens in den Hafen. Ein Strafverfahren wurde daraufhin eingeleitet.


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