Hooksiel soll eine Mole vor der Hafeneinfahrt erhalten

Seit über einem Jahr geht es nicht weiter und demnächst entfallen die ersten Zuschüsse wegen Untätigkeit.

Obwohl mittlerweile alle erforderlichen Stellen zugestimmt haben, geht es nicht weiter. Zwar wurden mittlerweile auch die nachgeforderten Stellungnahmen eingereicht (wir berichteten mehrfach) und sogar der niedersächsische Wirtschaftsminister Olaf Lies hatte sich um einen Anschub des Verfahrens kümmern wollen – passiert ist aber bislang nichts.

Im Vertrag über den Molenbau hatte das Land 4,5 Mio. Euro zugesagt. Weitere 500.000 Euro sollten zu gleichen Teilen vom Landkreis und der Wangerland Touristik beigesteuert werden. 2,1 Mio. Euro der Gesamtsumme kommen allerdings von der EU. Diese Gelder müssen 2015 verbaut und abgerechnet sein, sonst verfallen sie. Im Gegenzug verzichtete die Gemeinde auf die Anerkennung Hooksiels als Nordseebad. In diesem Prädikat sah Hannover eine potenzielle Beeinträchtigung der erhofften industriellen Entwicklung auf dem benachbarten Voslapper Groden.

Die 225 Meter lange Mole, die an der vorhandenen Nordmole ansetzt, soll den Sandeintrieb in die Fahrrinne verhindern und so den tideunabhängigen Zugang zum Außenhafen gewährleisten, was dem Land wiederum Baggerkosten erspart. Als touristische Attraktion ist oben auf der Mole ein Flaniersteg ähnlich einer Seebrücke geplant. Die Mole soll außerdem die Vorlandverluste am benachbarten Strand und damit die Abwanderung der Touristen stoppen.


Wattboken

Hinweise zu den folgenden Links

 => Segeln allgemein

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.