Norddeich: Seenotretter bergen Kutter
Die Fangreise zweier Fischer endete am Dienstagvormittag unfreiwillig südöstlich der Insel Juist. Ein Teil des Netzes hatte sich im Propeller des Fischkutters verfangen.
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Die Fangreise zweier Fischer endete am Dienstagvormittag unfreiwillig südöstlich der Insel Juist. Ein Teil des Netzes hatte sich im Propeller des Fischkutters verfangen.
Mit einem ehemaligen Motorrettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat eine Besatzung des Museumshafen Büsum e.V. am Dienstagmorgen einen manövrierunfähigen Gaffelkutter aus Gefahr befreit.
Südlich Helgoland ist am Freitag ein Einhandsegler in eine sehr gefährliche Situation geraten: In schwerer See konnte der völlig erschöpfte Mann mit seiner Yacht ohne die Hilfe der Seenotretter nicht mehr einen sicheren Hafen anlaufen.
Im Maschinenraum eines Bestattungsschiffes mit 18 Menschen an Bord ist am Samstag ein Brand ausgebrochen. Diesen konnte die Besatzung mit Bordmitteln erfolgreich bekämpfen.
Vor Büsum haben die Seenotretter einen manövrierunfähigen Granatkutter vor Schlimmerem bewahrt: Kurz bevor der Kutter auf Grund lief, schleppten sie ihn gerade noch rechtzeitig aus der Gefahrenzone.
Im Maschinenraum des Fahrgastschiffes „Adler-Express“ ist vor Amrum ein Brand ausgebrochen. Die Seenotretter brachten den Havaristen mit 41 Menschen an Bord sicher in den Hafen.
Der Nachbau eines Wikingerschiffs, die "Tyrkyr", ist gesunken. Die im Jahr 2000 anlässlich der „Expo am Meer“ in Wilhelmshaven gebaute Replik war in Hooksiel an seinem Liegeplatz im Alten Hafen vertäut. Am Samstagmorgen ragten nur noch Teile des Mastes sowie der Drachenkopf am Bug aus dem Wasser.
Auf der Außenweser ist am Donnerstagabend ein Hansekoggen-Nachbau mit 45 Menschen an Bord festgekommen. Die Seenotretter, ein Fahrgastschiff und die Wasserschutzpolizei Bremen brachten die 35 Passagiere in Sicherheit. Später kam der Havarist eigenständig wieder frei.
Die freiwilligen Seenotretter aus Horumersiel haben drei Kitesurfer aus großer Gefahr befreit. Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachte zwei Frauen und einen Mann in Sicherheit.
Ca. 600 m nach dem Westaufgang im Wagengat befindet sich eine Steinschüttung. Diese wurde mit einem schwarz rot schwarzem Stangenzeichen, Toppzeichen zwei schwarze Bälle übereinander, "Einzelgefahrenstelle" auf Position 53°39,648'N 007°09,269'E bezeichnet. Es wird dringend empfohlen, das Wattfahrwasser an dieser Stelle zwischen den Pricken und dem Stangenzeichen zu passieren und ausreichend Abstand zur Steinschüttung einzuhalten.