Langeoog

Accumer Ee

Das tiefe Seegatt geht zum Teil über 20 Meter in die Tiefe. Es ist gut betonnt und befeuert und für ein Seegatt relativ breit. Solange man sich an den Tonnenstrich hält, kann – außer bei Wind gegen Strom ab 4 aufwärts – nicht viel passieren. Man muss recht nahe an Baltrum heran. Kommt man von draußen, scheinen die letzten beiden Meilen bis Langeoog Hafen endlos zu sein.

Langeooger Wattfahrwasser

Das Langeooger Wattfahrwaser ist gut gekennzeichnet. Nördlich der LW4 gab es mal guten Ankergrund, mittlerweile befinden sich dort aber ausgedehnte Muschelfelder und danach ragt ein Vogelschutzgebiet bis unmittelbar ans Fahrwasser heran. Bei Normalhochwasser findet man hier an der flachsten Stelle etwa 1,8 Meter Wassertiefe vor. Bei südlichen Winden findet man südlich der LW8 einen Priel, in dem man guten Ankergrund vorfindet. Allerdings ist das auch einer der Fanggründe der Neuharlingersieler Kutter. Daher sollte man dort vorsichthalber nicht übernachten. Will man nach Spiekeroog weiter sollte man nur bei ruhigem Wetter schnippeln. Läuft Dünnung von draußen rein, sollte man auf jeden Fall unterlassen. Der Janssand ist steil, hart und unerbittlich.

Neuharlingersieler Wattfahrwasser

Südlich des Langeooger Wattfahrwasser verläuft das Neuharlingersieler Wattfahrwasser. Das Fahrwasser ist gut gekennzeichnet und hat bei Normalhochwasser an der flachsten Stelle ebenfalls gut 1,8 Meter Wassertiefe. Zwischen der A24 und der A26 findet man eben nördlich des Fahrwassers einen guten Ankergrund, auch bei Nordwind. Das Fahrwasser endet direkt am Ende des Leitdamms von Neuharlingersiel.  

Stüvers Legde

Diese Route ist leider seit Jahren nicht mehr ausgeprickt. Mittels Echolot kann man diesen Weg bei gutem Wetter aber immer noch nehmen. Die geringste Tiefe dort beträgt ca. 1,7 Meter bei Normalhochwasser. Man folgt dem nach Norden abzweigenden Priel zwischen der A24 und der A26 und hält dann mit Kurs NNE auf die Ausläufer der Hullbalje zu. Vorsicht: Stromversatz! Statt nach Kompass sollte man lieber nach Lot fahren.

Otzumer Balje

Die Otzumer Balje ist schmal und in letzter Zeit veränderlich. Auf dem Westerriff und der Robbenplate steht bei Wind von West über Nord bis Ost ganz schnell Brandung.  Die Barre verläuft zurzeit zwischen der OB4 und der OB6 (sehr harter Sand!). Ab der OB8 ist man drüber. Die Otzumer Balje ist nur spärlich befeuert. Nachts sollte man sie nicht anlaufen. Der gleich hinter den Süderdunen abgehende Hafenpriel führt bei Normalniedrigwasser noch ca. 80cm Wasser.

Beschreibungen der naheliegenden Häfen

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Wattboken

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