Für zunächst einmal rund zehn Wochen wird die Nesserlander Schleuse ab der kommenden Woche gesperrt. Weitere umfangreiche Sperrungen sollen folgen.

Das gab der landeseigene Hafenbetreiber Niedersachsen Ports (N-Ports) jetzt gegenüber der Presse bekannt. Ab Donnerstag der kommenden Woche soll zunächst das Binnentor saniert werden. Hier sind sowohl Wartungs- als auch Gewährleistungsarbeiten notwendig. Hierfür sind zunächst rund zehn Wochen bis zum 31. März veranschlagt.

Voraussichtlich ab dem 15. April sollen dann die Arbeiten am Außentor beginnen. Wie lange diese Arbeiten dauern werden wurde bislang nicht mitgeteilt. Es ist aber wohl von einem vergleichbaren Zeitraum auszugehen.

Damit ist dann die Große Seeschleuse wieder einmal die einzige Verbindung zwischen Binnen und Buten. Auch die Große Seeschleuse müsste eigentlich saniert werden. Dies muss jedoch nun erneut warten. Sollte auch sie in der Zeit ausfallen, wäre der Emder Binnenhafen von der Außenwelt abgeschnitten.

Sportbootfahrer müssen sich auf jeden Fall an die üblichen Einschränkungen einstellen, also Sammelschleusungen zu bestimmten Zeiten bzw. Schleusungen nur zusammen mit der Berufsschifffahrt.